
Dänische und deutsche Wirtschaftsförderungsorganisationen schließen sich für einen gemeinsamen Auftritt auf Europas größter Messe für Immobilien und Investitionen, der Expo Real 2024, zusammen, die vom 4. bis 7. Oktober in München stattfindet.
„Wir freuen uns, dass wir die einzigartige Möglichkeit haben, Teil des Standes von Schleswig-Holstein auf der Messe zu sein. Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland und den dänischen sowie deutschen Wirtschaftsförderungsorganisationen haben wir die Möglichkeit, die gesamte Fehmarnbelt-Region gemeinsam zu präsentieren. Diese Zusammenarbeit unterstreicht den starken Willen, über den Fehmarnbelt hinweg zusammenzuarbeiten, um Wachstum und Entwicklung in der Region zu fördern,“ sagt Stig Rømer Winther, Geschäftsführer von Femern Belt Development.
Schlagkräftige dänisch-deutsche Kooperation
Femern Belt Development hat in den letzten fünf Jahren an der Expo Real teilgenommen, aber es ist das erste Mal, dass eine so breite und schlagkräftige dänisch-deutsche Kooperation auf der Messe zustande kommt.
Auf der Expo Real 2024 sind von dänischer Seite Erhvervshus Sjælland, Business LF und Femern Belt Development vertreten.
Die deutschen Partner sind Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH, Wirtschaftsförderung Kreis Stormarn, Wirtschaftsförderung Kreis Segeberg und Wirtschaftsförderung Herzogtum Lauenburg.
Steigendes Interesse am Fehmarn-Korridor
Femern Belt Development hat gute Erfahrungen mit der Teilnahme an der Expo Real gemacht.
„Wir zielen speziell darauf ab, Kontakte zu Immobilienentwicklern und Unternehmen aus der Energiebranche und der Produktion erneuerbarer grüner Energie zu knüpfen. Es ist schwierig, den Effekt unserer Teilnahme eins zu eins zu messen, aber wir sehen, dass Kontakte, die wir vor fünf Jahren geknüpft haben, in der Folge entweder unsere Region besucht haben, sich näher über die Möglichkeiten hier informiert haben oder bereits investiert haben,“ sagt Stig Rømer Winther.
„Und es besteht kein Zweifel, dass das Interesse am gesamten Fehmarn-Korridor in den kommenden Jahren weiter steigen wird, je näher wir dem Eröffnungstermin der festen Verbindung kommen,“ fügt er hinzu.