Eine lange Reihe großer und kleiner Unternehmen aus ganz Dänemark, hatin den vergangenen Jahren intensiv damit gearbeitet den Baustellenbereich für den Tunnelbau bei Rødbyhafen auf Lolland vorzubereiten.
Die umfassenden Arbeiten mit der Erschließung von 190 Hektar sind nun fast abgeschlossen. Somit können die großen Tunnel-Konsortien nach und nach auf im Baustellenbereich einrücken, berichtet Femern A/S.
Die Arbeiten waren von Beginn an auf kleinere Privatunternehmen aufgeteilt, um sicherzustellen, dass mehrere Unternehmen die Möglichkeit haben am Prozess teilzunehmen. Das zeigte gute Resultate für das Projekt.
Gesunde Konkurrenz
„Wir haben Erfolg damit gehabt, die Bauarbeiten so auszurichten, dass diese attraktiv für alle Unternehmen sind, egal welcher Größe oder aus welchem Teil des Landes die Unternehmen kommen. Das hat eine gesunde Konkurrenz um die Arbeitsaufgaben geschaffen, “ sagt Jens Ole Kaslund, Technischer Geschäftsführer bei Femern A/S.
Die Aufgaben den Baubereich vorzubereiten wurde insgesamt auf 32 Pakete aufgeteilt, was unter anderem die Wasserversorgung, Elektrik und Kanalisation, neue Zugangswege und einen Fahrradweg bedeutete. Auf der Liste über die 14 ausführenden Unternehmen findet man sowohl lokale Unternehmen von Lolland-Falster als auch Unternehmen aus Seeland, Fünen und Jütland.
Geglückte Ergebnisse
Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend, sagt Jens Ole Kaslund.
„Wir waren sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit aller Akteure. Die Arbeit wurde sehr gut und termingerecht ausgeführt, “ sagt er.
Gemäß dem Technischen Geschäftsführer, haben die teilnehmenden Unternehmen gleichzeitig Erfahrungen mit einem großen Infrastrukturprojekt gesammelt. Damit stehen diese auch gut gerüstet für neue Aufgaben in der eigentlichen Projektbauphase.
Mehrere kleine Aufgaben
„Wenn die beiden großen Konsortien bald einrücken, wird es viele weitere kleinere Aufgaben geben, welche mit lokalen Unternehmen bewältigt werden können. Hier wird Kenntnis zum Projekt gegebenenfalls einen Vorteil bedeuten, aber neue Unternehmen sind auch mehr als nur willkommen, “ sagt Jens Ole Kaslund.
Ein neuer Hafen
Das erste der beiden großen Konsortien, Femern Belt Contractors (FBC) aus den Niederlanden, hat nun die Arbeit für den kommenden Arbeitshafen in Gang gesetzt.
Die physische Vertiefung des Beckens und die Konstruktionen der Molen für einen 500.000 m2 großen Hafen beginnen im Sommer, damit der Arbeitshafen noch vor Ende 2021 fertiggestellt werden kann.
Liste der Unternehmen, die bisherige Aufgaben übernommen haben.