Stig Rømer Winther, Direktor von Femern Belt Development, will gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Lübeck starke Partnerorganisationen gewinnen, um eine europäische Modellregion über den Fehmarnbelt hinweg zu schaffen. Foto: Femern Belt Development

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Ein wachsendes und klares deutsches Engagement rund um die kommende Fehmarnbelt-Verbindung öffnet vielzahl an Wachstumsmöglichkeiten in der zukünftigen deutsch-dänischen Fehmarnbelt-Region.

Das zeigte sich deutlich während der dreitägigen Veranstaltung Fehmarnbelt Days in Lübeck vom 14. bis 16. Juni.

„Wir haben ein sehr großes deutsches Interesse erlebt, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter auszubauen – eine Zusammenarbeit, die mit der Eröffnung der Fehmarnbelt-Verbindung immer wichtiger wird. Ich freue mich, dass es jetzt eine solide Grundlage und Bereitschaft gibt, das deutsch-dänische Miteinander über den Fehmarnbelt kräftig zu beschleunigen,“ sagt Stig Rømer Winther, Direktor von Femern Belt Development.

Starke Organisationen
Gemeinsam mit Lübecks Wirtschaftssenatorin Pia Steinbrücke (SPD) und dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lübeck, Dirk Gerdes, präsentierte Stig Rømer Winther auf den Fehmarnbelt Days ein Projekt, das in den kommenden drei Jahren eine deutsch-dänische Strategie zur Entwicklung der Fehmarnbelt-Region – sowohl wirtschaftlich als auch kulturell – erarbeiten soll.

Hinter dem Projekt stehen die Wirtschaftsförderung Lübeck (WIFÖ) und Femern Belt Development (FBD).

Geplant ist, in den kommenden Monaten weitere starke Partnerorganisationen von beiden Seiten des Fehmarnbelts einzubeziehen.

Vom Reden zum Handeln
Wirtschaftssenatorin Pia Steinbrücke betont, dass jetzt die Zeit gekommen ist, vom Reden ins Handeln zu kommen:

„Die feste Fehmarnbelt-Verbindung bringt uns zusammen, und jetzt ist der Moment, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Wir sind vorbereitet und werden diese Gelegenheiten nicht verstreichen lassen,“ sagt Pia Steinbrücke.

Dirk Gerdes, Geschäftsführer von WIFÖ, erklärt, dass sich die Fehmarnbelt-Region zu einer grenzüberschreitenden Wirtschaftsregion entwickeln kann.

Stig Rømer Winther von FBD ergänzt:

„Wir haben die Möglichkeit, die Fehmarnbelt-Region als ein europäisches Modellgebiet für grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu etablieren – ein Gebiet, von dem nicht nur die Metropolen Hamburg und Kopenhagen/Malmö profitieren, sondern auch die dazwischenliegenden Städte und ländlichen Regionen. Auch sie können an diesem großen internationalen Infrastrukturprojekt wachsen und davon profitieren.“