
Der Bau eines neuen Aussichtspunkts – der Pfeil – zum Bau des Fehmarnbelt-Tunnels wurde am 11. Januar mit dem ersten Spatenstich durch den Bürgermeister der Gemeinde Lolland, Holger Schou Rasmussen, und den Geschäftsführer von Sund & Belt, Mikkel Hemmingsen, begonnen.
Einzigartige Aussicht
Der Pfeil wird ein paar hundert Meter von dem Ort entfernt sein, an dem das erste Tunnelelement versenkt werden wird und an dem der Verkehr in Zukunft in den Tunnel einfahren wird. So erhalten die Besucher einen einzigartigen Ausblick des umfangreichen Tunnelbaus.
Ein Erlebnis in sich selbst
Der Pfeil wird eine langsam ansteigende 217 Meter lange Rampe, die selbe Länge wie eines der Elemente, mit denen der Tunnel gebaut wird, und endet in einer Spitze, die in Richtung Deutschland zeigt.
Der höchste Punkt der Rampe ist auf 24 Meter. Vom Pfeil aus können Besucher das Aussegeln der Tunnelelemente sowie den Bau des Tunnelportals und der bevorstehenden Straßen- und Eisenbahnverbindung verfolgen.
Das Projekt umfasst auch eine neue Rampe und einen Zugangspfad vom nahegelegenen Platz in Rödbyhafen. Neben einem besseren Blick auf die Arbeiten des 18 Kilometer langen Absenktunnels sollte ein Besuch des Pfeils auch ein Erlebnis in sich selbst sein.
Aarsleff A/S ist Auftragnehmer beim Bau des Pfeils, dessen Eröffnung für Besucher Anfang 2025 erwartet wird.